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Was veranlasst mich, dieses Projekt auf den Weg zu bringen?

 

Über komplexe Projekte, in denen vor allem die Naturbauweise eine tragende Rolle spielt, denke ich in unterschiedlichen Zusammenhängen schon seit ca. 20 Jahren nach. Keines der bisherigen Projektmodelle war allerdings so vollständig und ganzheitlich wie dieses. 

 

Die wohl stärkste Antriebs-Kraft für die Entwicklung der Idee geht von meiner Sehnsucht aus, einen Ort zu schaffen, an dem RESPEKT und MENSCHENWÜRDE groß geschrieben werden. Respektvolles Umgehen bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht nur auf das Verhalten von Menschen untereinander, sondern auch auf das Verhältnis von Mensch zu Tier und von Mensch zur Umwelt allgemein. 

Da die negativen Folgen menschlichen Handelns global nicht mehr zu übersehen sind, sondern im Gegenteil diese sich zunehmend rasant entwickeln, sind tiefgreifende Veränderungen in unserem Denken und Handeln unabdingbar. 

 

Wollen wir uns und künftigen Generationen die Chance einräumen, ein Leben in FRIEDEN, FREIHEIT und WOHLSTAND zu führen, sind wir jetzt und hier gefragt, entsprechende Weichen (um) zu stellen und vor allem Kriege und umweltzerstörende Maßnahmen ausklingen zu lassen. Gegenseitiges Verständnis von Jung und Alt, dunkelhäutig und hellhäutig, arm und reich, muslimisch oder christlich scheint mir die Voraussetzung für ein verantwortungsvolles MITEINANDER weltweit zu sein. 

 

Das Bedürfnis, verantwortungsbewusst mit sich und seiner Mitwelt umzugehen, setzt voraus, sein eigenes Leben als lebenswert zu empfinden, bzw. dem eigenen Leben einen SINN geben zu können. 

Um die Fähigkeit zu erlangen, seinem eigenen Leben einen Sinn geben zu können, brauchen vor allem Kinder ein Umfeld, in dem sie aus den dort gewonnenen Erfahrungen ihr Lebensbild zusammensetzen können, d. h. sie brauchen erste Puzzlesteinchen, um mit weiteren, die sie im Verlauf ihres Lebens „erobern“, ein erfülltes Leben gestalten zu können. Ihr Potential will entdeckt und die Entwicklung dieses Potentials will gefördert werden. 

 

Da ich in meinem Leben viele Lernfelder „beackern“ konnte, setzt sich mein Glücksgebäude aus vielen unterschiedlichen Bausteinen zusammen, von denen ich keinen missen möchte. Seit über dreißig Jahren verfolge ich das Ziel, aus natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Naturfarben, wohngesunde Räume für Menschen zu schaffen und diese Räume ebenfalls mit naturbelassenem Mobiliar auszustatten. Diese Linie werde ich auch in diesem Projekt uneingeschränkt weiter verfolgen.

 

Lebensfreude setzt für uns Menschen voraus, dass wir gesund sind bzw. wir uns gesund fühlen. Für mich ist Gesundheit ein Geschenk, das behütet und gepflegt werden will. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die vegane Lebensweise jene ist, die uns auch in fortgeschrittenem Alter am besten fit, gesund und lebensfroh sein lässt. Will ich meinen Körper ausreichend mit gesunden Lebensmitteln versorgen, sind für mich Produkte aus dem sogennanten Bio-Anbau unerlässlich. 

 

Wohlbefinden setzt darüber hinaus eine gute Balance zwischen KÖRPER, GEIST und SEELE voraus. Das heißt, wenn die körperlichen und materiellen Voraussetzungen gegeben sind, will der Geist wachsen – sich entwickeln. WACHSTUM und NÄHE sind nach Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther die Triebfedern in unserem Leben. Nähe lässt sich nur zu etwas herstellen bzw. empfinden – in diesem Fall zu mindestens einem geliebten Menschen. Das setzt voraus, dass ich mit meiner Mitwelt in Kontakt treten kann; die Basis für Nähe sind gemeinsame Erlebnisse, kreative Prozesse, gemeinsame Arbeitsfelder, gemeinsame Vorlieben z.B. im Bereich Kunst und/oder Musik. 

 

In einer Phase meines Lebens, die nahezu vollständig ausgefüllt war von Essen, Trinken, Schlafen und Arbeiten, spürte ich eine zunehmende Verarmung meines Seelenlebens. Ein für mich bis heute besonderes Konzert hat mir die Tür geöffnet zu einem mit Musik ausgefüllten Erlebnisraum, den ich täglich betrete. Ein Leben ohne Musik ist für mich ebenso schwer vorstellbar, wie ein Leben ohne Atem. 

Als ich erlebt habe, wie sich bei meiner Frau während des Studiums der Malerei und Grafik ein unerschöpflicher Pool an kreativen Ideen geöffnet hat, ist mir bewusst geworden, dass bildende Kunst für Menschen eine so starke Bedeutung haben kann, wie für mich die Musik. 

 

Für mich ist es also folgerichtig, zusammen mit gleichgesinnten Menschen einen Ort zu schaffen, an dem ich alle wesentlichen Bestandteile für mein persönliches Glück vorfinde. Da ich inzwischen selbst 62 Jahre alt bin, wurde für mich die Frage: „Wie gestalte ich meinen Lebensabend?“ im Laufe der letzten Jahre zunehmend bedeutsam. Meine Antwort auf diese Frage ist das Projekt. Wie ermutigend ist es für mich, dass bisher alle mir wichtigen Personen die Vision von diesem Sehnsuchtsort toll finden, auch wenn es einigen Personen schwerfällt, das Projekt als realisierbar zu bewerten. 

 

Mir fällt es hingegen zunehmend leicht – nicht zuletzt aufgrund der starken Zustimmung zu den Projektinhalten – meine Vision in meinem Leben zu verankern und die Umsetzung meiner Ideen fest entschlossen zu verfolgen. Viele Einzelgespräche über unterschiedliche Projektbereiche haben mir dabei sehr geholfen, die entsprechenden Profile zu schärfen. 

 

Allen Menschen, die mich bisher begleitet und unterstützt haben, danke ich von Herzen! 

 

Hans-Peter Poeplau 


Wir können Restaurierungen!


  • Fachbetrieb für Restaurierungen im Bereich Holz, HWK-geführt
  • 25 Jahre Tätigkeit im musealen und öffentlichen Bereich
  • Spezialisierung auf sakrale Kunst, Heiligenfiguren,
    gefasste Holzobjekte,  Wegekreuze etc.

  • Ausschließliche Verwendung traditioneller, giftfreier natürlicher Materialien (Öle, Wachse, Schellacke, gemahlene Erden, Harze etc.)

 

Wir können Lehmbau!


  • Fachbetrieb Lehmbau, HWK-geprüft
  • Verwendung ausschließlich natürlicher Materialien
    (Holz, Lehm, Naturfarben)

  • Verkauf derjenigen Materialien, mit denen wir selbst 
    aus Überzeugung arbeiten